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250 Vorschulkinder gingen beim 1. KidsgoMINT-Spendenlauf an den Start

Jackett aus und rauf auf die Tartanbahn: Essens Oberbürgermeister Paß ließ es sich nicht nehmen, beim 1. KidsgoMINT-Spendenlauf am 16. Mai selbst auf die Strecke zu gehen. Gemeinsam mit Kindern der Kita Lehmanns Brink legte er einen Teil der 250 Meter auf der Sportanlage „Am Hallo“ zurück – und anschließend die Anzugjacke wieder an. „Ein großartiges Event“, lautete sein Resümee. „Ich freue mich sehr, dass so viele Kitas und Unternehmen gemeinsam die MINT-Fahne in Essen hochhalten.“

Insgesamt gingen beim 1. KidsgoMINT-Lauf rund 250 Vorschulkinder aus 14 städtischen Kitas an den Start – unterstützt von ihren Erzieherinnen und Erziehern sowie über 100 begeisterten Eltern. Jedes Kind wurde für seinen Lauf mit 50 Euro von Essener Unternehmen unterstützt. Das Geld fließt direkt in das Förderprogramm KidsgoMINT, das die Stadt Essen, das zdi Zentrum MINT-Netzwerk Essen und das BildungsCentrum der Wirtschaft gemeinsam vorantreiben.

„Bis Ende des Jahres wollen wir alle rund 50 Kitas der Stadt Essen betreuen“, formuliert Prof. Dr. Stefan Heinemann die Zielsetzung. „Dafür benötigen wir neue Kisten mit Experimentiermaterial in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie Schulungs- und Projektauslagen. Deshalb sagen wir im Anschluss an den 1. KidsgoMINT-Spendenlauf ‚Danke‘: Kitas, Unternehmen, Jugendamt und viele weitere Akteure haben Hand in Hand für die gute Sache gearbeitet“, so der der Gesamtverantwortliche des Essener MINT-Netzwerkes. Auch Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des Essener Unternehmensverbandes (EUV), zeigte sich begeistert: „Ebenso wie viele unserer Mitgliedsunternehmen sind wir gerne bei KidsgoMINT an Bord und freuen uns über das große Interesse der Kinder an den wichtigen MINT-Inhalten.“

Wer sich ein Bild vom KidsgoMINT-Ansatz machen wollte, konnte das parallel zu den Läufen tun: MINT-Botschafter Björn Schäfer und MINT-Botschafterin Parmis Shaghafi-Vollbracht stellten die Experimentierboxen vor und führten gemeinsam mit Kita-Kindern einige naturwissenschaftlich-technische Versuche durch. Hauptperson dieser vom Lehrstuhl Technologie und Didaktik der Technik der Universität Duisburg-Essen entwickelten Experimente ist der tierische Sympathieträger „Max, der Maulwurf“. Er stößt immer wieder auf neue Herausforderungen, für deren Bewältigung die Kinder technische Lösungen finden müssen.

Am KidsgoMINT-Lauf nahmen folgende städtische Kindertagesstätten teil: Kita Lehmanns Brink, Kita Schwedenheim, Kita Armstraße, Kita Bulkersteig, Kita Dellmannsfeld, Kita Erikapfad, Kita Flözstraße, Kita Forschepoeterweg, Kita Heinrich-Strunk-Straße, Kita Helen-Keller-Straße, Kita Katernberg-Mitte, Kita Mölleneystraße, Kita Portendieckstraße und Kita Seumannstraße. Gespendet haben folgende Unternehmen und Verbände: ifm electronic GmbH, Stadtwerke Essen, Oschatz GmbH, der EUV Essener Unternehmensverband, die NOWEDA Stiftung, SANHA GmbH & Co. KG, Kötter GmbH & Co. KG, Clever & Co. GmbH, TMD Friction EsCo GmbH, Alkuma GmbH und Grewendick Consult. Sachspenden kamen von der RGE Servicegesellschaft Essen mbH, von Schloss Quelle und vom Früchtehandel Schandelle.

Das zdi Essen

Wir sind …

  • … ein Gemeinschaftsprojekt von Schulen, Berufskollegs, Wirtschaftsverbänden und Institutionen, Unternehmen der Wirtschaft, freien Bildungsträgern, Hochschulen und Universitäten im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW – und eines von insgesamt 47 zdi’s in Nordrhein-Westfalen.

Wir bieten …

  • … eine Reihe von Maßnahmen, bei denen Kinder und Jugendliche sich spielerisch mit MINT-Themen befassen, berufs- und studienorientierende Erfahrungen sammeln sowie authentische Einblicke in die Praxis gewinnen.

Wir werden …

  • … getragen durch die gemeinnützige Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft.

Wir wollen …

  • … Essens Nachwuchs systematisch in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – fördern. Und zwar mit Blick auf den gerade für die Wirtschaft erfolgskritischen Fachkräftemangel.

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  • … Partnerinnen und Partner aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, mit denen wir die MINT-Förderung des Essener Nachwuchses in Zukunft gemeinsam angehen können.

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